Ein Gast geht in ein Restaurant, und bemerkt dass zu dem benachbarten Tisch, der mit schönen Blumen, Champagner und Kerzen gedeckt ist, keine Gäste kommen. Aus Neugier ruft der Gast den Kellner. Der Kellner erzählt, dass ein Ehepaar, das am ersten Tag seiner Flitterwochen in diesem Restaurant speiste, im darauf folgendem Jahr am gleichen Tag wiederkam, genauso wieder im dritten Jahr. Doch ab dem vierten Jahr tauchte das Paar nicht mehr auf, obwohl der Mann jedes Jahr 5 Dollar Gebühr für die Reservierung überweist. Eines Tages kontaktierte der Lokalbesitzer diesen Herrn, und fragte ihn warum er immer bloß den Tisch reserviert ohne jedoch zu erscheinen. Da erzählte der Herr:

„ Meine geliebte Frau erkrankte an Krebs und verstarb im vierten Jahr unserer Ehe. Weil sie dieses Restaurant immer so sehr mochte, werde ich jedes Jahr, an diesem Tag, diesen Tisch für sie bewahren, um ihr zu gedenken.“ Nachdem der Lokalbesitzer das gehört hatte, war er so berührt, dass er nun jedes Jahr, an diesem Tag, diesen Tisch so schön dekoriert, dass die Dekoration weit mehr wert war, als die 5 Dollar Reservierungsgebühr.

 

Durch die Liebe berührt und durch das Berührt-Sein wurde der unbezahlbare Wert sichtbar. Wie ist es nun mit uns? Wie oft wurden wir im Leben von solchen Dingen berührt und bewegt? Wie viel können wir tun, um das Leben anderer Menschen zu berühren und zu bewegen?

Wichtig ist eine aufrichtige und hoffnungsvolle Einstellung, um die Werte des Leben zu verstehen. Es geht nicht darum was wir tun sollen, sondern was wir vollbringen können...

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